Montag, April 20, 2020

In der katholischen Kirche haben Tiere keinen Platz | Für die Freiheit und das Leben aller Tiere!





In der katholischen Kirche haben Tiere keinen Platz





Rebloggt von hubwen.wordpress.com

In
der katholischen Kirche haben Tiere keinen Platz …… so lautete eine
Antwort aus dem Vatikan auf ein Schreiben von Maja von Hohenzollern.

Auch
wenn dieses damalige Schreiben von Maja von Hohenzollern bereits schon
einige Jahre alt ist, so ist ihre darin geäußerte Kritik gegenüber der
katholischen Kirche bis auf den heutigen Tag noch immer voll und ganz
berechtigt, denn Maja von Hohenzollern brachte in ihrem damaligen
Schreiben folgende Fakten exakt auf den Punkt und schrieb:

Sehr geehrter Pfarrer Wunderle,

herzlichen Dank für Ihre Reaktion auf die SWR Sendung „Unglaubliche Hundegeschichten“ in der ich zu Gast war. Es
ist ja schön, wenn überhaupt mal jemand seitens der kath. Kirche
reagiert. Dass Sie enttäuscht sind über meine Äußerungen in Bezug auf
die kath. Kirche und den Papst, weil dieser Tieren eine Seele abspricht
und sie damit zu einer gefühllosen Sache degradiert kann ich verstehen,
denn diese erbärmliche Haltung der Kirche kostet Millionen von Tieren
das Leben. Und das ist in der Tat mehr als enttäuschend.

Sie
werfen mir vor die gequälten Tiere zur „ Antikirchlichen
Medienpropaganda auszunutzen“. Bevor Sie mit solch wenig substanziellen
Äußerungen kommen, die eh hin nur als verzweifelter Versuch zur
Ablenkung des eigentlichen Problems und als Mangel an Verantwortung
gewertet werden können, sollten Sie sich vorab vielleicht mit
nachfolgender Realität beschäftigen.

Möglicherweise
kommen Sie dann zu dem Schluss, dass die Kath. Kirche selbst für ihre
eigene „Antikirchliche Propaganda“ sorgt und es dazu keineswegs der
Mitwirkung au
ßenstehender Personen bedarf.

Es
ist eine Tatsache, dass insbesondere in Süd- und Osteuropa mit Tieren
sehr grausam umgegangen wird. Dabei handelt es sich nun einmal um
kath./orth. Länder, dass werden Sie wohl nicht leugnen wollen.

Wenn
man sich auf die Suche nach den Ursachen begibt, trifft man neben
mangelender Bildung, fehlenden Tierschutzgesetzen, falscher Erziehung
auch auf den Glauben. Gerade in diesen Ländern sind die Menschen oft
sehr gläubig und die Kirche hat einen großen Einfluss. Wenn diese Kirche
nun den Menschen predigt, dass Tiere keine Seele hätten und der Mensch
über sie herrschen solle, dann liegt darin ein Hauptgrund für den Umgang
mit Tieren. Und der ist in allen kath./orth. Ländern oft verheerend.

Allein
in Rumänien wurden seit 2004 ca. 10 Millionen Straßenhunde bestialisch
ermordet! Den Tanzbären reißen Ihre kath. Glaubensbrüder die Zehen und
Zähne aus, mit Nadeln stechen sie die Augen aus.

In
Spanien werden jedes Jahr Millionen Hunde/Katzen in Tiertötungsstation
z.T am lebendigen Leib verbrannt oder mit T61 vergast! Ca. 100 000
Galgos (Hunde) werden im kath. Spanien jedes Jahr an Bäumen aufgehängt!
Samstags ein Tier massakrieren (Stierkampf) und Sonntags in die Kirche
rennen. Kein Problem in der kath. Glaubensgemeinschaft.

In
Bulgarien gibt es ein ähnliches Bild , Millionen von misshandelten und
getöteten Straßenhunden- und Katzen. Gerade ging der Fall „Mima“ um die
Welt, einer Hündin, der man alle 4 Pfoten abgehackt hat!! Der Mann ließ
sich dann für Geld mit dem armen Hund fotografieren. Es ist zu fürchten,
dass dies Nachahmer findet..! Der arme Hunde lebt noch und ist indes in
den Händen deutscher Tierschützer, die nun nach medizinischen Lösungen
für das arme Tier suchen. Der Täter blieb ungestraft.

In
Italien, vor der Haustür des Papstes, laufen seit Monaten große
Proteste gegen die staatlichen „Canili“, die Tierstationen. Zwar ist es
in Italien ausnahmsweise verboten Tiere zu töten, aber man hält sich
vieler Orts nicht daran. Es gibt Betreiberorganisationen für diese
„Canili“, die vom ital. Staat für jeden Hund, den sie dort aufnehmen 7-8
€ bekommen. Mancherorts sind 2000 Hunde in riesigen
Schweinezuchtanlagen in engen Käfigen eingepfercht, ohne Licht und
grausamen Bedingungen, da die Betreiber (kath. Glaubensbrüder) ja riesig
damit verdienen! Die Tiere verhungern sogar oft, weil man sie nicht
füttert, sie werden trotzdem tot im Käfig liegen gelassen und weiter
mitgezählt, es gibt ja reichlich Geld dafür..

Auch in Italien töten Kinder unter 9 Jahren Hunde und Katzen…, weil man sie nicht entsprechend erzieht.

In
Apullien werden jährlich 100 000 Hunde ausgesetzt und sterben auf der
Straße, weil sie überfahren werden, verhungern oder an Krankheit
sterben.

In
Zypern werden jedes Jahr tausende Hunde und Katzen mit „Lannate“
vergiftet. Mittlerweile wurde das Mittel, was öffentlich erhältlich war,
verboten, aber es gibt andere Gifte im freien Handel, die weiter
benutzt werden. Die Tiere sterben grausam über Stunden und Tage hinweg.
Ein zypriotischer Student namens Panayiotis Kyriakou filmte sich
kürzlich dabei, wie er einen Hund mit einem Topf kochendem Öl übergoss
und dabei hysterisch lachte! Das Video stellte er bei Youtube ein. Er
wurde bis heute nicht bestraft. Ebenso gibt es Videos wo man Katzen
Silvesterkracher in Ohren und Po steckt und sie dann explodieren sieht…

In
Ungarn und Polen floriert eine unsäglicher Welpenhandel durch die
Hundemafia. Sogenannte „Wühltischwelpen“ werden dort von
Hundevermehrern, die Hündinnen als Zuchtmaschinen missbrauchen, zu
Dumpingpreisen und viel zu jung angeboten. Ab 20 € kann man einen
Rassewelpen kaufen. Die armen Tiere sind oft nur 2-3 Wochen alt und viel
zu früh der Mutter entrissen. In Drahtkäfigen zusammengepfercht werden
sie auf Märkten angeboten, frieren bei eisigen Temperaturen und sterben
oft nach kurzer Zeit. Auch in großen Zoogeschäften wie in Belgien werden
diese Tiere angeboten und die Geschäfte verdienen am Zwischenhandel,
aber vor allem am Leid der Tiere mit. Allein in Ungarn wurden 2008 vom
Flughafen Budapest fery Hegy mehr als 10 000 Welpen verschickt.

Sie
verwehren sich gegen meine Vorwürfe an die kath. Kirche und den Papst
und behaupten dieser hätte mehrfach zur Bewahrung der Schöpfung
aufgefordert. Es stellt sich hier nur die Frage , ob der Papst die Tiere
zur Schöpfung überhaupt dazu zählt! Dazu hat er sich nämlich nie
bekannt und genau deshalb fordern wir ihn dazu auf, Tiere als Teil der
Schöpfung ausdrücklich zu erwähnen und anzuerkennen!

Angesichts
der oben geschilderten schlimmen Situation der Tiere in kath./orth.
Ländern, frage ich Sie, warum dann das Leid der Tiere dort so groß ist,
wenn der Papst sich doch angeblich einsetzt???

Angesichts
dieser leidvollen Tatsachen und Millionen getöteter und gequälter Tiere
in den kath./orth. Ländern stellen wir uns die berechtigte Frage:

WO
IST DER PAPST, wenn dort Millionen Tiere getötet werden??? WO FORDERT
ER SEINE GLAUBENSANHÄNGER BEI BESUCHEN/ KIRCHENTAGEN AUF; TIERE ALS TEIL
DER SCHÖPFUNG ZU RESPEKTIEREN??? WO UND WANN HAT DER PAPST JE
BESTÄTIGT; DASS TIERE EINE SEELE HABEN?

Es
wäre schön, wenn Sie mir hierzu entsprechende Belege unterbreiten
könnten. Sie werfen mir „flache Äußerungen“ in Bezug auf den Papst und
die kath. Kirche vor. Dann schildere ich Ihnen gern unsere Bemühungen
und die Reaktionen der kath. Kirche. Entscheiden Sie dann selbst , wer
„flache Äußerungen„ abgibt :

Wir
haben ganz konkret alle 16 Bistümer in Deutschland mit der Bitte um
Stellungnahme zu Tieren in der kath. Kirche und Kooperation im Bereich
Tierschutz angeschrieben, leider waren die Reaktionen ernüchternd bzw.
es erfolgte erst gar keine Antwort und es ergab sich daraus nicht ein
einziger positiver Ansatzpunkt zur Kooperation oder ein Bekenntnis der
Katholischen Kirche zu Tieren oder deren Schutz.

16
katholische Bistümer und deren Bischöfe /Erzbischöfe, die regelmäßig im
Vatikan verkehren, in Deutschland hatten kein Interesse am Thema Tiere,
Tierschutz oder sich zu Tieren zu bekennen.

Ferner
haben wir ganz konkret den Papst, also den „Heiligen Vater“ (=
Oberhaupt des Vatikans) angeschrieben und ihn auf die schlimme Situation
der Tiere in katholisch/orthodoxen Ländern hingewiesen und ihn gebeten
dazu Stellung zu nehmen und sich dazu zu bekennen, dass Tiere eine Seele
haben und so den Tieren zu helfen. Leider ohne Erfolg.

Dass
ein deutscher Papst, der hier eine andere Kultur im Umgang mit Tieren
kennengelernt haben sollte und der im VATIKAN in Italien lebt, wo quasi
vor seiner Haustür derzeit ca. 550 000 Hunde in grausamen „Canili“
kaserniert sind und zu Tode gequält werden und der dazu nichts sagt und
diesen Geschöpfen trotz vieler Bitten nicht helfen will, der sich nicht
mit einem Satz dazu äußern möchte, dass Tiere Teil der Schöpfung sind
und eine Seele haben – das ist in der Tat trauriger Stoff für die
Boulevard-Presse.

Ebenso habe ich ganz konkret auf dem ersten Kirchentag „Mensch & Tier“ vom 27-29.
08.2010 in Dortmund , der von der evangelischen Kirche initiiert (WO
WAR DIE KATHOLISCHE KIRCHE??) wurde, Vorträge über die Situation der
Tiere in katholisch/orthodoxen Ländern gehalten und den Papst und die
katholische Kirche aufgefordert, sich dazu zu bekennen, dass Tiere Teil
der Schöpfung sind und eine Seele haben. Dies wurde auch durch
internationale TV Teams in 17 Ländern berichtet, genau wie die vielen
Reden und Bitten der anderen Redner/innen über die grausame Situation
der Tiere und ihre Rolle in der kath. Kirche. Leider erfolgte auch hier
keinerlei positive Reaktion der katholischen Kirche.

Auch
den Bruder des Papstes, Prof. Dr. Georg Ratzinger, der auch im VATIKAN
verkehrt, schrieben wir ganz konkret an, mit der Bitte sich für ein
Bekenntnis zu den Tieren und ihren Schutz beim Heiligen Vater
einzusetzen. Dieser schrieb uns ganz konkret, „dass er generell keine
Briefe an seinen Bruder, den Papst weitergibt und dass sich viele
Menschen sowieso nicht an die Ermahnungen des Papstes hielten.“

Also
auch hier keine Hilfe für Tiere, kein Bekenntnis zu Tieren, sondern die
klare Abfuhr noch nicht einmal einen dringenden Brief für die Sache der
Tiere weiterzugeben. Tiere interessieren die kath. Kirche nicht.

P.
Eberhard v. Gemmingen vom RADIO VATIKAN schrieben wir auch an und er
antwortete: „Die Kirche tut viel für die Gewissensbildung der Menschen,
damit sie die Schöpfung respektieren. Das ist ihre Aufgabe, doch NICHT
der Tierschutz im strengen Sinn.“ Also auch wieder die klare Absage an
die Tiere, die NICHT zur Aufgabe der katholischen Kirche gehören und
somit keinen Platz in ihr haben.

In
einem weiteren Schreiben zementiert P. Eberhard v. Gemmingen vom RADIO
VATIKAN diese Absage der kath. Kirche an die Tiere noch einmal ganz
konkret, indem er auf eine erneute dringliche Bitte, sich endlich zu
Tieren als Teil der Schöpfung mit Seele zu bekennen und sie aus ihrer
schlimmen Lage in den kath./orhod. Ländern zu retten, wie folgt
antwortete:

Besten
Dank für die Zusendung, die Thematik der Tiere ist zu weit entfernt vom
Radio Vatikan und den ZENTRALEN AUFGABEN des VATIKANS. Ich kann Ihnen
nicht helfen. Nehmen Sie Ihre Unterlagen bitte anbei zurück.“

Tiere
haben in der katholischen Kirche keinen Platz. Diese Erkenntnis ist
real und sie kostet Millionen von Tieren in kath./orth. Ländern das
Leben.

Wenn
der Papst die Tiere in seine Predigten einbeziehen , sie als Lebewesen
mit Seele und Teil der Schöpfung anerkennen würde und dies seinen
Priestern als Botschaft auf den Weg geben würde, dann könnte er
nachhaltig im Umgang mit Tieren in den besagten Ländern etwas verändern
und Millionen Tieren das Leben retten. Wenn er wollte.

Wer zusieht und schweigt, macht sich zum Mittäter.

Gern
übersende ich Ihnen die zahlreichen Zusendungen von Menschen, die jene
Sendung ebenfalls gesehen haben und aus besagten Gründen/Umgang mit
Tieren aus der kath. Kirche ausgetreten sind.

Mit freundlichen Grüßen – Maja Prinzessin von Hohenzollern


Donnerstag, Januar 30, 2020

Bern: Kritik an Messe "Fischen Jagen Schiessen" » WILD BEIM WILD

Bern: Kritik an Messe "Fischen Jagen Schiessen" » WILD BEIM WILD



Wussten Sie…





  • dass in der Schweiz unschuldige Jungwölfe liquidiert werden?
  • dass Hobby-Jäger bei der Beurteilung der Wildbretqualität lügen und verarbeitetes Wildfleisch laut der WHO wie Zigaretten, Asbest oder Arsen krebserregend ist?
  • dass laut Studie nirgendwo die Bleibelastung der Steinadler und Bartgeier höher ist, als in den Schweizer Alpen, wegen der Munition der Hobby-Jäger?
  • dass die Waidgerechtigkeit der Hobby-Jäger dem Tierschutzgesetz diametral widerspricht, eine Fata Morgana ist?
  • dass Jagd Krieg ist, wo man tierische Konkurrenten einfach liquidiert?
  • dass
    es unzählige illegale und nicht gekennzeichnete Hochsitze in unsere
    Natur gibt, die zum Teil so morsch sind, dass sie eine Gefahr für Kinder
    darstellen, Menschen zu Tode kommen können?
  • dass Jahr für Jahr
    unzählige Menschen durch Jägerwaffen getötet oder verletzt werden,
    teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen Glieder
    amputiert werden?
  • dass in der Schweiz jährlich rund 120’000
    völlig gesunde Rehe, Hirsche, Füchse, Murmeltiere und Gämsen meist
    sinnlos gekillt werden?
  • dass es wegen der Hobby-Jägern heute kaum mehr möglich ist, mit den Wildtieren in Harmonie zu leben, Wildtiere zu sehen?
  • dass
    Schrotladungen, die Hasen wie kleine Kinder aufschreien lassen und
    “geschossenen” Rehen und Hirschen die Innereien zerfetzen, damit sie auf
    der Flucht Spuren für die Nachsuche hinterlassen?
  • dass die
    Behauptung der Hobby-Jäger, die grausamen Wildtier-Massaker seien
    notwendig, um Tierbestände zu regulieren, wissenschaftlich widerlegt
    sind?
  • dass Hobby-Jäger offen zugeben, dass es bei der Jagd um
    die “Lust am Töten” und “die Freude am Beute-Machen” einer krankhaften
    Passion geht?
  • dass Hobby-Jäger keinen sechsten Sinn haben und
    dennoch regelmässig behaupten, sie schössen nur kranke und schwache
    Tiere, was natürlich in der Praxis nicht stimmt?
  • dass
    Hobby-Jäger ins Ausland zur Trophäenjagd fahren, fern aller Arten- und
    Jagdschutzbestimmungen, es sogar Reiseveranstalter für solch debile
    Jagdvergnügen gibt?
  • dass die überwiegende Mehrheit keine
    legitimierten Berufsjäger sind, sondern die Jagd als Hobby-, Sport- und
    Freizeitvergnügen ausüben, was nicht sittlich ist und eigentlich dem
    Tierschutzgesetz widerspricht?
  • dass 99.07 % der zivilisierten
    Menschen in der Schweiz keine Hobby-Jäger sind, also nur 0.3 %
    Hobby-Jäger Freude an diesen blutigen Aktivitäten haben?
  • dass diese Wildtierkiller nicht anhand wissenschaftlicher Rechtfertigungen jagen?
  • dass
    geschützte Arten eigentlich nicht ins Jagdrecht gehören, weil
    Hobby-Jäger mit dem Artenschutz überfordert sind und immer wieder auf
    der roten Liste stehende Tiere, wie Luchs, Wolf, Feldhase, Rebhuhn,
    Wachtel usw. aus Spass abschiessen?
  • dass Hobby-Jäger bestimmte
    Tierarten gezielt dezimieren, um keine Konkurrenz zu haben, für ihr
    widernatürliches Verhalten (Fuchs, Luchs, Wolf, Greifvögel usw.)?
  • dass
    das Wild stirbt, bevor der Hobby-Jäger auch nur einen einzigen Schuss
    abgeben kann, es dies zu verhindern gilt und wohl der zentrale Gedanke
    der Hege und Pflege sowie Jagdplanungen ist?
  • dass bei den
    Wildschweinen (und Füchsen) normalerweise nur die Leitbache Junge
    bekommt, aber aufgrund ihres Abschusses alle weiblichen Tiere innerhalb
    der Rotte sich fortpflanzen und wir auch deshalb eine
    Wildschweinschwemme haben?
  • dass die Weidetiere – Hirsche, Rehe
    usw. – ursprünglich hauptsächlich tagaktiv auf Feldern und Wiesen
    lebten, wie Ziegen, Schafe, Kühe usw. und nicht im Wald?
  • dass
    der Wolf für die Gesunderhaltung der wilden Huftiere langfristig
    lebenswichtig ist, weil er zum Beispiel mit unglaublicher Präzision
    kranke oder schwache Tiere erbeutet und dadurch den Hobby-Jägern hoch
    überlegen ist?
  • dass Füchse nach der sinnlosen Jagd meist im Abfall landen?
  • dass
    Füchse heute hauptsächlich gejagt werden, damit es mehr Hasen usw. für
    die Hobby-Jäger in der Bratpfanne hat? Sich der Fuchs aber zu über 90 %
    nicht von Hasen ernährt, einen gesunden Hasen gar nie erwischt?
  • dass
    man gegen Hobby-Jäger im Tierschutz nicht nur mit Sanftmut,
    Strassenfesten, Gebetsketten usw. vorgehen kann (auf einen groben Klotz
    gehört ein grober Keil)?
  • dass Hobby-Jäger mit dem Jägerlatein eine respektlose Verhöhnung von Lebewesen betreiben?
  • dass
    es verpönt ist, Hochwild an der Fütterung zu erschiessen, der
    Hobby-Jäger aber kein Skrupel hat, dies beim Beutekonkurrenten Fuchs zu
    tun?
  • dass in manchen Kantonen Hobby-Jäger nur des zarten Fleisches eines Jungtieres wegen auf die Jagd gehen?
  • dass
    Hobby-Jäger trächtige Mutterkühe vor ihren Jungtieren erschiessen oder
    nur Jungtiere während der Aufzuchtzeit (Nach-Sonderjagd)?
  • dass Hobby-Jäger die Umwelt, Natur, Mensch und Tier mit ihrer Munition vergiften?
  • dass
    Bestialität, Barbarei, Grausamkeit, Blutvergiessen, sinnlose Qualen
    kein Kulturgut sein kann in einer zivilisierten Gesellschaft?
  • dass
    Hobby-Jäger im strengen Winter hungernde Tiere mit Futter anlocken, nur
    um sie hinterhältig und feige erschiessen zu können?
  • dass Hobby-Jäger scharf gemachte Hunde in Höhlen hetzen, um Füchse und Dachse zu eliminieren (Baujagd)?
  • dass
    Hobby-Jäger friedliche Lebewesen in Kastenfallen locken, in denen sie
    unter Umständen tagelang leiden und auf ihren Killer warten müssen oder
    den Tieren oft einen stundenlangen Todeskampf bereiten (Fallenjagd)?
  • dass
    Hobby-Jäger friedliche Wildtiere beim Schlafen oder Sonnen feige mit
    hochmodernen Präzisionswaffen aus dem Hinterhalt meucheln oder
    verletzen?
  • dass Hobby-Jäger Auszeichnungen, Fellmärkte,
    Preisverleihungen für den Trophäenkult, Trophäenschauen, Pelzhandel usw.
    unterstützen?
  • dass Hobby-Jäger minderjährigen Schulkindern Schusswaffen in die Hände drücken und mit ihnen das Töten üben?
  • dass Hobby-Jäger ihre qualvollen Taten oft in der Einsamkeit ausführen, was Tierquälereien fördert?
  • dass
    Hobby-Jäger viele Wildtiere nur schwer verletzen und die Opfer oft
    stundenlang unter enormen Qualen und Angst leiden, bis ein Schweisshund
    sie findet und sie erschossen werden?
  • dass Hobby-Jäger (ausser der Vivisektion) den Tieren am meisten Qualen und Missbrauch zufügen, auch durch die Art des Tötens?
  • dass
    die jägerliche Tier- und Naturliebe sich nicht am Dasein des geliebten
    Objekts erfreut; vielmehr zielt sie darauf ab, das geliebte Wesen mit
    Haut und Haar zu besitzen, und gipfelt darin, es durch den Akt des
    Tötens zur Beute zu machen?
  • dass Hobby-Jäger Verbissschäden geradezu fördern durch den Jagddruck insbesondere auf Beutegreifer wie Fuchs, Luchs und Wolf?
  • dass Hobby-Jäger für asoziales, unethisches und unchristliches Verhalten Tür und Tor öffnen?
  • dass Hobby-Jäger der Bevölkerung normale natürliche Tierbeobachtungen und Interaktionen vorenthalten?
  • dass es kein grösseres und mit Munition verseuchtes Quälprodukt gibt, als Wildbret?
  • dass es schweizweit keine einheitliche Regelung gibt, was Sehtest, Schiesspraxis usw. der Hobby-Jäger betrifft?
  • dass es keinen psychologischen Wesenstest für Hobby-Jäger gibt?
  • dass es kein Alkoholverbot gibt für Hobby-Jäger, wenn sie mit ihren Waffen auf Tiere schiessen?
  • dass Hobby-Jäger in schulische Einrichtungen eindringen, um ihr Jägerlatein und Gewalt den Kindern aufzuschwätzen?
  • mehr Fakten statt Jägerlatein finden sie HIER

Bern: Kritik an Messe "Fischen Jagen Schiessen" » WILD BEIM WILD

Bern: Kritik an Messe "Fischen Jagen Schiessen" » WILD BEIM WILD



Ab Donnerstag den 13. – 16. Februar 2020
findet die Messe „Fischen Jagen Schiessen“ auf dem Expo-Gelände in Bern
statt. Die IG Wild beim Wild kritisiert die Veranstaltung und ruft dazu
auf, die Messe zu meiden. Töten als „Zeitvertreib“ ist eine Unkultur.




Obwohl es keinen nachvollziehbaren Grund für die Jagd auf Tierarten wie zum Beispiel Rabenkrähen, Saatkrähen, Eichelhäher, Elster, verwilderte Hauskatze, Waschbär, Marderhund, Fuchs und Dachs auf
der Niederjagd gibt, werden die Wildtiere und auch Haustiere jährlich
vornehmlich als „Freizeitbeschäftigung“ von Hobby-Jägern getötet.





Wer sinnlos tötet, schützt nicht und der zivilisierten Gesellschaft nützt es nichts. Hobby-Jäger sorgen somit auch nicht für gesunde oder natürliche Wildbestände, insbesondere nicht mit ihrer abscheulichen Fuchsjagd.





Die IG Wild beim Wild kritisiert, dass der Veranstalter Bernexpo AG
Leuten eine Plattform bietet, die einer Gewaltkultur, im Rahmen eine
falsch verstandenen Naturerfahrung, frönen. Trophäen-Jäger können zum
Beispiel auf solchen Messen auch den Abschuss auf Wildtiere in Namibia
buchen. Kambaku GmbH & Co. ist so ein Reiseveranstalter, der behauptet, europäische Hobby-Jäger müsse dort die Wildbestände regulieren, weil die lokalen Prädatoren versagen.





Namibia ist im deutschsprachigen Raum bei Jagdtouristen sehr beliebt.
In der ehemaligen deutschen Kolonie leben rund 20.000 Deutsch-Namibier,
deren Muttersprache Deutsch ist. Einige von ihnen locken zum
deutschsprachigen All-Inclusive-Jagdurlaub auf ihre Farmen. Rund 200
Euro am Tag kostet die betreute Jagd, Unterkunft und Vollpension
inklusive. Hinzu kommen Kosten für Leihgewehre und Trophäengebühren für
abgeschossene Tiere.





Hobby-Jäger sind laut Medienberichten in der Schweiz nachweislich
Jahr um Jahr im vierstelligen Bereich in Gesetzesübertretungen, wie
Verstösse gegen das Jagdrecht, Wilderei, Waffenschmuggel, Umwelt – und
Verkehrsdelikte, Tierschutzverstösse und weitere Straftaten involviert
(1).





Im Rahmen der Jagd kommen Praktiken zum Einsatz, die das
Tierschutzgesetz eigentlich verbietet. Dabei fügen Hobby-Jäger den
empfindsamen Lebewesen häufig erhebliche Schmerzen zu. Zudem ereignen
sich jährlich Vorfälle, bei denen Fehlschüsse oder Querschläger Menschen
verletzen oder gar töten, Gewehrkugeln in Häuser einschlagen oder
Spaziergänger plötzlich unter Beschuss geraten.





Angler locken jedes Jahr Millionen Fische in eine Falle, bohren ihnen
einen Haken durch den Mund, lassen sie ersticken oder nehmen sie teils
noch lebend aus. Die IG Wild beim Wild fordert ein Verbot der Hobby-Jagd und des Angelsports.





„Es ist
geschmacklos, das Töten von Tieren als eine Art unterhaltsamen
‚Freizeitsport‘ auf der Messe Fischen Jagen Schiessen in Bern
anzupreisen. Unter dem Deckmantel der Naturverbundenheit verursacht die
Jagd unermessliches Leid – jedes Jahr werden viele Tiere durch
Fehlschüsse verwundet oder sinnfrei terrorisiert. Viele von ihnen
sterben langsam und qualvoll. Sensible Fische werden als Spielzeug oder
Sportgeräte betrachtet und aufgespiesst und erschlagen.“


Carl Sonnthal, IG Wild beim Wild.

Naturkatastrophe Hobby-Jäger

Nach dem schockierenden UNO-Bericht zum Artensterben im Frühling 2019
fällt der Blick auf die Schweiz. Der Anteil der bedrohten Arten ist in
keinem Land der Welt so gross wie in der Schweiz. Über ein Drittel der
Pflanzen, Tiere und Pilzarten gilt als bedroht. Es sind immer auch diese
Kreise aus Hobby-Jägern und Vieh-Bauernvertretern mit ihrer
Lobbyarbeit, die über die Politik, Medien und Gesetze seit Jahrzehnten
dafür verantwortlich zu machen sind. Sie sind es, die zeitgemässe,
ethische Tierschutz-Verbesserungen notorisch blockieren und den seriösen
Tier- und Artenschutz sabotieren.